Ein wichtiger Abend im Frühling 1993. Die letzte Veranstaltung einer Reihe zum Thema „Freie Schulen“ in der „brandung – Werkstatt für politische Bildung e. V.“ in Potsdam im April 1993 lässt Eltern und LehrerInnen erstmals mit der Idee „Freie Schule Potsdam“ spielen.
Bevor es zur eigentlichen Schulgründung kommt, gibt es ein Dienstagstreffen, welches alle zwei Wochen in den Räumen der Französisch-reformierten Gemeinde in Potsdam im Holländischen Viertel stattfindet. Aus diesen Dienstagstreffen entwickelt sich über einen längeren Zeitraum hinweg und nach Verlegung auf den Donnerstag das Team-Eltern-Treffen. Das TET wird mehrere Jahre lang das wichtigste Entscheidungs- und Beschlussgremium an der Schule sein.
Anfang 1994 wird der gemeinnützige Verein als späterer Schulträger gegründet. Die Anforderungen des brandenburgischen Bildungsministeriums für die Genehmigung einer Freien Alternativschule sind zu bewältigen.
Im September 1994 liegt das erste pädagogische Konzept (basierend auf der Pädagogik von Célestin Freinet, Peter Peterson, Maria Montessori, Rebecca und Mauricio Wild) vor – und erfährt seitdem eine immer wiederkehrende Überarbeitung auf Grund der praktischen Erfahrungen aus dem Schulalltag.
Am 8. September 1994 spricht sich der Bildungsausschuss der Stadt Potsdam für die Einrichtung einer Alternative zur staatlichen Schule aus und befürwortet eine Freie Schule in Potsdam. Eine wichtige Hürde ist genommen.
Im Herbst 1994 nehmen VertreterInnen der Schulinitiative zum ersten Mal am Bundestreffen der Freien Alternativschulen teil.
Am 21. Mai 1995 findet ein Kinder-Eltern-Frühlingsfest in der zukünftigen Freien Schule Potsdam statt.
Im Juli 1995 wird mit Hilfe des Jugendamtes Potsdam ein Teil eines Kindergartens im Hans-Marchwitza-Ring 55 im Zentrum Ost in Potsdam als Schulgebäude zur Verfügung gestellt.
6 Wochen, bis Mitte August 1995, dauert der Aus- und Umbau in der zukünftigen Schule. Eine Mischung aus kommunaler Unterstützung, Darlehen der Vereinsmitglieder und viel ehrenamtlicher Arbeit ist nötig, um die Räume für einen Schulbetrieb einzurichten.
Am 12. August 1995 werden die ersten 20 Kinder, zwischen sechs und acht Jahren alt, eingeschult. Dies ist gleichzeitig die festliche Einweihung der Freien Schule Potsdam und der Beginn des 1. Schuljahres 1995/96. Die Einschulungsfeste bekommen einen festen Platz in der lebendigen Feste-Kultur der FSP.
Im Frühling 1996, ein paar Monate nach offiziellem Schulbeginn, mehren sich die Beschwerden von AnwohnerInnen der Schule in Zentrum Ost, die über „unhaltbare Zustände“ und „Verwahrlosung“ klagen. Viel Misstrauen der AnwohnerInnen gegenüber der neuen Schulform ist auch in den Medien zu spüren. Das Thema wird in der lokalen Presse aufgegriffen und kontrovers diskutiert.
Am 15. März 1996 gibt es einen Tag der offenen Tür für die interessierte Öffentlichkeit, der das Konzept der Freien Schule zugänglicher machen soll.
Das 2. Schuljahr 1996/97 bringt als deutliche Veränderung eine verbindliche Gruppenzeit von 8:30 bis 11 Uhr, die Bildung von Lerngruppen und die Einrichtung von Gruppenräumen.
Die Gremien in der Schule etablieren sich. Ab dem Schuljahr 1996/97 gibt es folgende feste Arbeitsgruppen: Konzeptionsgruppe, Arbeitsgruppe Finanzen, Personalgruppe, Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit, Praktische Gruppe, Arbeitsgruppe Sekundarstufe I, Pädagogische Gruppe – später umbenannt in das gemeinschaftliche Gremium Pädagogisches Team/Pädagogische Gruppe (bestehend aus Eltern), dann noch einmal umbenannt in Pädagogischer Arbeitskreis. Natürlich gehören zur FSP auch das Pädagogische Team, der Vorstand, der Wissenschaftliche Beirat, der Elternbeirat und die Elternversammlung.
Ende August 1996 geht die Vereinsfahrt nach Thale.
Am 3. Oktober 1996 ist der „große Wandel“: Zwei pädagogische Strömungen hatten sich entlang der Alltagspädagogik der beiden Lerngruppen und ihrer LehrerInnen herausgebildet, die auch die Unterschiedlichkeit der Erwartungen der Elternhäuser an eine Freie Schule abbildeten. Es gibt eine zweitägige Klausurtagung zur zukünftigen Richtung und entsprechenden neuen Strukturen und zum Teil schmerzliche Abschiede von Eltern und PädagogInnen.
Ende 1996 wird die Runde Runde als Informationsrunde und Gesprächskreis in der Schule eingeführt.
Zum Schulkonzept fehlt das Hortkonzept, das im Frühjahr 1997 in mehreren Treffen entwickelt wird.
Im 3. Schuljahr 1997/98 wird die erste Gruppe der Großen gebildet, mit mehr Gruppenzeit und verbindlicheren Angeboten.
Im Oktober 1997 ist Vereinstreffen in Kladow zur Situation an der Schule. Schwerpunktthema ist das unklare Schulprofil – ein „Niemandsland zwischen ursprünglicher Schulidee und Umsetzung. Diese erste Schulidee und erste Praxis, die von einer großen Offenheit und Betonung der Freiwilligkeit des Lernens sowie der Zurückhaltung der PädagogInnen ausgehend auf ein behutsames Wachsen-Lassen setzte, hat Veränderungen erfahren. Die Kinder können dieses Niemandsland nicht als sichere Lernbasis und ihre eigene Schule anerkennen. Für die PädagogInnen stehen irgendwo Grundsätze im Raum, die sie sich nicht trauen zu relativieren. Dazu kommt, dass wir in unserer Schulpraxis auch abhängig von äußeren Strukturen wie zum Beispiel den Bedingungen unserer Schulgenehmigung sind. Vorschlag für ein Schulprofil: Unsere Freie Schule ist eine Schule! In diese Schule gehen die Kinder, um zu lernen! Natürlich ist und bleibt unsere Schule Lebensraum!“
(Bericht über das Vereinstreffen vom Oktober in Kladow/Astrid Schütte in der Schulzeitung vom Dezember 1997)
1997 formiert sich erstmals eine Schülerband, die FROOZEN FEET.
Am 27. November 1997 beschließen die Vereinsmitglieder und PädagogInnen, in das neue Gebäude am Schlaatz umzuziehen.
Im Dezember 1997 erscheint erstmals eine Zeitung der Freien Schule. Die erste Ausgabe ist noch ohne Namen nur mit einem „?“ betitelt.
Im Sommer 1998 zieht die Freie Schule zum Bisamkiez 28 am Schlaatz in Potsdam.
Im Herbst 1998 findet die erste von zwei dreitägigen Zukunftswerkstätten zur Gestaltung des Außengeländes um das neue Schulgebäude herum statt. Die von den SchülerInnen geschaffenen eigenen Entwürfe und Modelle sind fester Bestandteil bei der Planung des Geländes.
Das 4. Schuljahr 1998/99 startet im neuen Schulgebäude am Schlaatz. Es gibt rund 50 Kinder in vier Lerngruppen. Auch die Werkstatt hat jetzt richtig Platz.
Im Herbst 1998 erscheint die erste Ausgabe der Schülerzeitung „Durchblick“ – ein lange Zeit gelesenes Periodikum an der FSP.
Der erste Elternsprechtag findet am 23. Oktober 1998 statt. Er wird eine regelmäßige Einrichtung in der Schule, die halbjährlich stattfindet.
1999 wird mit der Entkernung des Außengeländes begonnen.
Im Mai 1999 unternehmen die Dritt- und ViertklässlerInnen eine erste gemeinsame Fahrradtour zur Freien Grundschule Wallmow. Im Laufe der nächsten Jahre gibt es Gruppenfahrten, Abschlussfahrten, „pädagogisch motivierte“ Fahrten, Ferienfahrten … und es entwickelt sich ein bewährtes Schulreisen-Konzept.
Im Frühsommer 1999 wird der Eichhof zum ersten Mal für eine Woche von einem Ort der Stille in eine quirlige Außenstelle der FSP verwandelt. Seitdem genießt die Freie Schule die Tage auf dem großen Gelände zwischen Wald, Wiesen und traumhaftem Linowsee mit vielen Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Am 10. Juli 1999 feiert die FSP zusammen mit der damaligen Kreativschule, dem Bürgerhaus am Schlaatz, der Medienwerkstatt und der Marie-Curie-Gesamtschule bei der 2. Schlaatzer Kunstmeile unter dem Motto „Natur erleben und genießen“ ein Kinderfest zum Mitmachen mit einer Theateraufführung.
Ende 1999 geht die Vereinsfahrt nach Baitz.
Im Februar 2000 wird der Obstgarten hinter der Schule angelegt. In den Frühlingswochen danach wird im ganzen Schulgelände gerodet, modelliert, gegraben, gepflanzt, geschoben, getragen, gesät …
Am 7./8. April 2000 findet das erste Vereins-und-Team-Wochenende statt.
2000 werden neben den regelmäßigen Elternsprechtagen auch Kindersprechtage eingeführt.
Im Sommer 2000 werden die ersten acht Kinder von der Freien Schule Potsdam verabschiedet. Nun wird das Sommerfest um die sehr feierliche und oft tränenreiche Verabschiedung der AbgängerInnen auf die weiterführenden Schulen erweitert.
Im Frühsommer 2001 findet die erste „Liebesschule“ statt. Zusammen mit PädagogInnen der größeren Kinder und ErlebnispädagogInnen fahren die Fünft- und SechstklässlerInnen mittlerweile alle zwei Jahre für eine gute Woche nach Polen.
Im Juli 2001 entstehen während der Werkwoche die „Schlange“ als Matschkuhlen-Begrenzung, Weidenhäuser und der Schulgarten.
Vom Spätherbst 2001 bis zum Sommer 2002 entsteht das Lehmhaus im Garten.
Im Frühling 2002 wird die Fahrrad-Werkstatt eröffnet.
Am 18. Juni 2002 gewinnt die „Liebesschule“ als eines von zwanzig Schulprojekten, die aus über 800 Bewerbungen ausgewählt wurden, einen Preis in einem Wettbewerb der SCHOLA-21, einer Initiative der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.
Im Frühsommer 2002 nehmen Kinder aus der FSP erfolgreich an der Straßenfußball-WM 2002 Brandenburg teil.
Im Januar 2004 beschließt die Konzeptgruppe auf einer Klausurtagung in Baitz, die Frage der Schulerweiterung auf dem nächsten Team-Eltern-Treffen im März zu besprechen.
Im März 2004 fährt ein ganzer Bus voller Freie-Schule-Kinder zur Leipziger Buchmesse.
Als Abschluss des Team-Eltern-Treffens am 18. März 2004 gibt die Konzeptgruppe ihren Beschluss bekannt, die Schule in den nächsten zwei Jahren zu vergrößern und die SchülerInnenzahl um insgesamt 30 Kinder auf 90 zu erweitern. Es wird dann drei Gruppen auf der Unteren Etage geben.
Mit Beginn des Schuljahres 2004/2005 beginnt die schrittweise Schulerweiterung. Diese ist ein kraftfordernder Umbau, der mit der einhergehenden Profilierung der pädagogischen Arbeit verbunden ist. Zudem wird ganz neu das „Ich kann-Buch“ eingeführt.
Seit dem Schuljahr 2004/2005 kommen FSJlerInnen zur FSP und nehmen ihren festen, wichtigen Platz ein.
Anfang September 2004 findet die Waldwoche der Unteren Etage statt. Es bewähren sich später Kennenlerntage in Potsdam mit einer freiwilligen Übernachtung.
Ebenfalls im Herbst 2004 begibt sich die Obere Etage mit dem Fahrrad auf ihre fünftägige Herbstfahrt, diesmal nach Gottsdorf. Die „Herbstfahrt“ findet seitdem jährlich statt, mittlerweile allerdings gleich am Anfang des Schuljahres im Sommer …
Ende Oktober 2004 zieht die Schule wieder um, diesmal innerhalb des Gebäudes in die frisch renovierten Bereiche. Endlich für jede Gruppe zwei Räume!
Am 3. März 2005 demonstrieren mehrere Hundert SchülerInnen in Potsdam bei der „Aktion“ Orange gegen die Kürzungen der Personalkostenzuschüsse für Schulen in freier Trägerschaft.
Am 10. Mai 2005 wird die Schulbibliothek eröffnet. Es gibt Ausleihe, Fahrten zur Leipziger Buchmesse, Vorlese-Abende, eine Schreibwerkstatt als Freitagsangebot …
Im Mai 2006 findet das Eltern-Team-Kinder-Wochenende auf dem Gelände des Lebensgutes Lübnitz und in der dortigen Freien Schule statt. Dort werden große Veränderungen beschlossen. Das langjährige Team-Eltern-Treffen (TET) wird nicht leichten Herzens, begleitet von vielen Redebeiträgen, Fragestellungen und Diskussionen, abgeschafft. Als neue Strukturen sind nun die halbjährliche Mitgliederversammlung und der neue Vorstand der Freien Schule Potsdam angedacht, die auf dem nächsten und letzten TET beschlossen werden sollen.
Das ETKW wird als wichtiger Begegnungsort der FSP tradiert.
Das legendäre Sommerfest steht im Juli 2006 ganz im Zeichen des 11jährigen Bestehens der Freien Schule. Neben den schönen Festlichkeiten entsteht der Film „11 Jahre Freie Schule Potsdam“. Unser Lied „Freie Schule, das sind wir“ ist seit der Aufführung des Festmusicals ein Ohrwurm. Es wird berichtet, dass sich ehemalige Freie SchülerInnen bei zufälligen Begegnungen auf der Straße mit den ersten Liedzeilen und den entsprechenden Gesten begrüßen …
Zum Beginn des Schuljahres 2006/2007 ist die angestrebte SchülerInnenzahl von 90 Kindern fast erreicht und somit die Schulerweiterung abgeschlossen. Neue PädagogInnen werden eingestellt. Die Schule ist in einen neuen Abschnitt ihres Bestehens hineingewachsen.
Ende September 2006 fährt das Team ins Elbsandsteingebirge zur Teamfahrt.
Im April 2007 wird die gemeinsame Jungenarbeit mit Manne e. V. ausgezeichnet. Die FSP wird im Wettbewerb „Fortschritte wagen“ als ein „ausgewählter Ort im Land der Ideen“ auf „neuen Wegen für Jungs“ gewürdigt.
Am 17. November 2007 gibt es ein Seminar zur Gewaltfreien Kommunikation in der Freien Schule. Im Folgejahr wird es nach dem Erfolg von 2007 wiederholt und es konstituiert sich eine feste Übungsgruppe, die jahrelang besteht.
„Evaluation unter Freunden“ findet vom 4. bis 6. März 2008 auch in der FSP statt. Beteiligte Schulen waren außerdem Berlin/Pankow, Dresden und Prenzlau. Eine Fortsetzung gibt es 2009.
Seit dem Frühjahr 2008 hat die Freie Schule einen richtigen hauptamtlichen Hausmeister.
Am 14. April 2008 findet zum ersten Mal der „Soziale Tag“ statt.
Im Juni 2008 werden 20 Kinder von Clown Locci in der Clownsschule zum Unterclown ausgebildet. Auch der RBB kommt vorbei und dreht einen Beitrag. Natürlich gibt es eine Aufführung und Zertifikate.
Am 11. Oktober 2008 findet der erste Arbeits- und Vereinslebenstag in der Freien Schule statt. Mit ihm wird die Herbst-MV um einen ganzen arbeitsreichen und lustvollen Tag erweitert.
Am 13. November 2008 gibt es am Tag der offenen Tür auch „Schule verkehrt“: Einige Kinder und PädagogInnen präsentieren nachmittags eine „Schau-Schulstunde“ für die interessierten Eltern. Die Tage der offenen Tür finden regelmäßig im November und in „kleinerer“ Form im Januar statt.
2009 erscheint „Rückblick – Ehemalige erzählen“. Erwachsene ehemalige SchülerInnen der FSP wurden befragt.
Im kalten Januar 2009 geht die Teamfahrt ins eisige Mecklenburger Land nach Glashagen.
Im Oktober/November 2009 wird das neue Tartan-Feld angelegt und seitdem für das Zweifelderball spielen und viele andere Aktivitäten genutzt.
Das Eltern-Team-Kinder-Wochenende findet im Mai 2009 erstmals in Dahnsdorf auf einem Gutshof mit großzügigen Scheunen und Obstwiesen statt. Seitdem nutzt auch die Obere Etage diesen Ort für ihre Herbstfahrt.
Das Team fährt Ende Februar 2010 zu seinem jährlichen Treffen ebenfalls nach Dahnsdorf.
Im Sommer 2010 wird die Schule 15 Jahre alt. Aus diesem Anlass gibt es tagelang festliche Aktivitäten, unser Buch „Wurzeln und Flügel – 15 Jahre Freie Schule Potsdam“ erscheint und wir laden im September 2010 zum Bundestreffen der Freien Alternativschulen nach Potsdam ein.
Seit Januar 2011 kann man die Schule bei Online-Einkäufen über den „Bildungsspender“ unterstützen.
Am 22. Februar 2011 findet in der Schule wieder eine Zukunftswerkstatt zur Verschönerung des Außengeländes statt.
Im Herbst 2011 steht unterhalb des Landtages auf dem Brauhausberg das Bildungscamp, Teil der Protestaktion „Freie Schulen – Vorsicht, frei gestrichen!“ gegen die massiven Kürzungsvorhaben des Landes Brandenburg im Bildungsbereich der Freien Alternativschulen.
2012 beginnt die FSP mit „SEIS – Selbstevaluation in der Schule“. Daran beteiligt sind alle drei Jahre die Dritt- und FünftklässlerInnen, ihre Eltern sowie alle MitarbeiterInnen.
Seit dem Schuljahr 2012/13 ist der stetig gewachsene Anteil von Förderkindern und Kindern mit besonderem Bedarf an pädagogischer Betreuung und Unterstützung überdeutlich und für den Schulalltag prägend und herausfordernd.
Von 2013 bis 2014 fallen mehrere PädagogInnen durch längere Krankheitsphasen aus – geschichtlich gesehen das „Krankheitsjahr“ mit vielen Vertretungen.
Seit dem Frühjahr 2013 finden recht regelmäßige Aktions- und Spiele-Nachmittage in gemeinsamer Gestaltung mit dem benachbarten Kinderklub „Unser Haus“ statt.
Zum Schuljahresbeginn 2014/15 kann erstmals ein dritter Erzieher auf der Oberen Etage beschäftigt werden. Die SechstklässlerInnen sind wieder eine eigene altershomogene Gruppe, die Begleitung liegt nun in der Hand einer Lehrerin und eines Erziehers.
Für den Förderbereich nimmt eine Lerntherapeutin ihre Arbeit an der Schule auf.
Am 20. November 2014 öffnet die FSP im Rahmen eines begleiteten Hospitations- und Kennenlerntages ihre Türen für die Öffentlichkeit.
Im Herbst 2014 beginnt die schulweite Überprüfung der Leitungs- und Verantwortungsgremien. Passen die gegenwärtigen Strukturen und Arbeitsweisen noch? Als Ergebnis wird im Januar 2015 eine Steuerungsgruppe ins Leben gerufen, deren Arbeit und neue Aufgabenfelder nach einer Pilotphase im Sommer 2015 evaluiert werden. Ziele sind eine für alle lebbare Verteilung von Verantwortung und Aufgaben und eine weiterhin transparente Entscheidungskultur an der Schule.
Im April 2015 zieht ein Bienenvolk im Schulgarten ein. Ein Imker begleitet den Start unserer Imkerei.
Zum Beginn des Schuljahres 2015/16 ist erstmals die stundenweise Einstellung einer Schulsekretärin/Assistentin möglich.